Beratung zur Augenlaser- und Linsenbehandlung

Immer mehr Menschen greifen statt zu Brille oder Kontaktlinsen zu einer operativen Korrektur der Augen. 

Bereits viele Millionen Menschen können dank Laser- und Linsenverfahren auf ihre Sehhilfe verzichten.

Die neuesten Laserverfahren wie zum Beispiel die ReLEx smile Behandlung sind sehr schonend. Bereits am ersten postoperativen Tag ist die volle Sehschärfe vorhanden. Für alle Patienten, für die bereits die Altersweitsichtigkeit eine Rolle spiel, ist das Behandlungsziel auf Fern- und Lesebrille zu verzichten. In diesem Fall sind Linsenaustauschverfahren die Therapie der Wahl. Bei Augmedica können Sie sich beraten lassen, ob Ihre Augen für einen Eingriff geeignet sind und wenn ja, welcher Eingriff in Frage kommt. Augmedica hat ein Co-Management mit EuroEyes Leipzig. Bei Buchung eines Voruntersuchungstermins im Laserzentrum wird Ihnen die Beratungsgebühr bei Augmedica (45 €) erlassen. Zur Vorbereitung auf eine mögliche Behandlung möchten wir Ihnen nachfolgend einige Begriffe aus der Augenheilkunde näherbringen.

Kurzsichtigkeit

Unter einer Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, versteht man eine Sehschwäche, die durch ein unscharfes Sehen in der Ferne charakterisiert ist. Bei der Kurzsichtigkeit ist der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft von Hornhaut und Linse zu lang. Das Bild entsteht bereits vor der Netzhaut. Aus diesem Grunde werden nur die Strahlen von nahegelegenen Gegenständen oder Personen scharf auf der Netzhaut abgebildet. Um diese Sehschwäche auszugleichen, benutzt man Zerstreuungslinsen oder sogenannte Minusgläser. Dadurch erfolgt die Verschiebung der Bildebene nach hinten auf die Netzhaut.

Weitsichtigkeit

Bei der Weitsichtigkeit, auch Hyperopie oder Hypermetropie genannt, handelt es sich um eine Sehstörung bei der der Augapfel im Gegensatz zum normalsichtigen Auge zu kurz ist. Das einfallende Licht wird so gebrochen, dass der Brennpunkt hinter der Netzhaut liegt und dort erst das Bild entsteht. Auf diese Art und Weise entstehen nur unscharfe Bilder auf der Netzhaut. Korrigieren lässt sich diese Sehschwäche mit Sammel- oder so genannten Plusgläsern. Dadurch wird die Abbildungsebene weiter nach vorne auf die Netzhautebene verlagert.

Hornhautverkrümmung

Bei einer Hornhautverkrümmung, auch Stabsichtigkeit oder Astigmatismus genannt, handelt es sich um eine stärkere Wölbung der Hornhaut in eine Richtung. Ein Betroffener sieht eine punktförmige Lichtquelle zu einem Strich verzerrt. Durch zylindrische Gläser kann diese Sehschwäche ausgeglichen werden und ein scharfes Bild kommt zustande. Geringe Hornhautverkrümmungen sind weit verbreitet. Allerdings sind sie vorwiegend so gering, dass sie kaum als störend empfunden werden. Sehr starke Hornhautverkrümmungen über -5 Dioptrien sind dagegen selten und können vererbt sein aber auch zum Beispiel durch Hornhautnarben entstehen. Solche Hornhautnarben wiederum können zum Beispiel durch eine Entzündungen oder auch durch eine Hornhauttransplantation hervorgerufen werden.

Altersfehlsichtigkeit

Die Altersfehlsichtigkeit, auch Presbyopie genannt, ist in der Regel eine Weitsichtigkeit, die ca. ab dem 45. Lebensjahr beginnt. Dabei verliert die Augenlinse verstärkt die Fähigkeit Gegenstände in der Nähe eindeutig zu sehen. Dies macht sich zunächst durch einen zunehmenden Leseabstand bemerkbar. Zustande kommt dies, da die Linsensubstanz sich verhärtet und der ringförmige Augenmuskel allmählich die Kraft verliert. Diese Veränderung der Linse schreitet voran und erreicht mit etwa dem 60. Lebensjahr ihren Höhepunkt. Um eine Altersfehlsichtigkeit zu korrigieren und die Sehschärfe in der Nähe wieder anzuheben, werden Plus- bzw. Sammelgläser benutz.

Aberrationen

Aberrationen sind Abbildungsfehler von Hornhaut und/oder Linse. Diese Abbildungsfehler entstehen, wenn die Oberflächen der lichtbrechenden Medien des Auges von der Idealform eines Uhrglases abweichen. Diese Unebenheiten von Hornhaut und Linse können nicht mit einer Brille ausgeglichen werden. Das durchfallende Licht wird nicht ideal gebündelt und es entstehen unerwünschte Lichtstreuungen. Die Leistungsfähigkeit eines Auges kann durch Aberrationen erheblich beeinflusst werden. Wie groß der Anteil der Aberrationen am gesamten Sehfehlers eines Auges ist, lässt sich mit einem sogenannten Aberrometer messen. Diese Daten lassen sich dann wiederum in einen Laser einspeisen um eine aberrometergesteuerte Laserbehandlung des Auges durchzuführen. Hierbei werden die beschriebenen Unebenheiten auf der Hornhaut ausgeglichen. Wir sind bei Augmedica mit der neuesten Technologie ausgestattet und können Sie dadurch sehr gut beraten, ob eine aberrometergesteuerte Behandlung bei Ihnen indiziert ist.

Fehlsichtigkeiten mit einer
Augenlaserbehandlung
korrigieren

Quelle: Euroeyes

Augenlaserbehandlung

Die neueste und schonendste Lasermethode zur Behandlung von Fehlsichtigkeiten ist die ReLEx smile Behandlung. 

Es wird bei dieser Methode kein Flap mehr wie bei einer LASIK präpariert, sondern es wird eine Art Schlüsselloch Technologie angewendet. Es ist somit nur noch ein kleiner Schnitt notwendig.


Dadurch ist diese Methode schonender und besonders für Patienten mit trockenen Augen geeignet. Der Laserabtrag ist im Vergleich zur LASIK deutlich geringer und die Hornhautstabilität bleibt erhalten.